Reisetagebuch

Hier schreibe ich über meine neuesten Eindrücke und Erlebnisse.

 

Ich freue mich auf Eure Kommentare im Gästebuch. Gerne könnt Ihr auch direkt Kontakt zu mir aufnehmen.

 

April 2012

Die Claudia kommt aufs Trockene

So!! Jetzt sind wir ohne Auto. Die Claudia hat einen hübschen Anstrich in Rot bekommen und nun muss sie bei Regen trocknen. Es kann sich also nur noch um Tage handeln, bis wir wieder ins Wasser können. Derzeit können wir noch im Inneren Arbeiten am Schiff durchführen.

Heute, am Sonntag, ist natürlich Dauerregen.

Demnächst mehr.

22.April 2012

Endlich wieder im Wasser. Ein schönes Gefühl, die Bewegungen des Bootes zu spüren.

Dafür wurde sie ja gebaut, unsere Lady.

Abends um 20.35 Uhr, grad so beim Dunkelwerden, rückwärts in die Box 195 am Steg 3 in "Capo Nord" festgemacht.

Jetzt müssen wir ca 14 Tage bis zum nächsten Vollmond warten, um unsere Reise zu beginnen.Die Todoliste wird nicht kleiner.

Ehemalige Kollegen und Kolleginnen, Danke dass Ihr hier wart.

Unser Gästebuch hat noch viel Platz.

Mai 2012

06.05.2012

 

 

 

Wir geben mal wieder ein Lebenszeichen von uns.

Eigentlich wollten wir Freitag abend  bei Hochwasser aus Capo Nord auslaufen. Weil wir doch nur beim höchsten Wasserstand, also bei Vollmond, über den Dreck in der Einfahrt können. Doch das Wetter hat uns ein klein wenig verschaukelt. Just zum Zeitpunkt des Auslaufens gab es ein kleines, heftiges Gewitter. Also sagten wir uns, das tun wir uns nicht an, wir fahren Samstag raus.

Samstag abend des gleiche in Grün, nur das Gewitter war heftiger. Wir hatten soweit alles schon startklar, die Maschine lief. Was machen wir, haben wir überlegt. Erstmal abwarten, wie lange das Gewitter diesesmal dauert. Und siehe da, es bewegte sich termingerecht weiter Richtung Meer und immer weiter weg von uns. Also los!!. Samstag abend gegen 22.00 Uhr haben wir dann abgelegt und als nächsten Zielhafen Punta Faro angelaufen. Natürlich alles stockfinster. Aber diesmal waren wir schlauer. Mit nem riesen Scheinwerfer ständig nach Backbord und Steuerbord geleuchtet. Und dabei fast die Einfahrt in die Marina verpasst. Noch im letzten Augenblick das Ruder rumgerissen und mit Karacho in die Marina. Gegen 23.30 haben wir dann dort festgemacht. Das Bier hat nur so gezischt. Nun warten wir besseres Wetter ab, vertreiben uns die Zeit mit noch nötigen Einkäufen und hoffen, sobald als möglich loszumachen.

 

 

 

 

 

 

 

1. August 2023

 

 

 

Endlich bin ich in Rente und kann mich um mein Segelboot kümmern. Das ist auch dringend notwendig. Die Farbe ist ziemlich ramponiert. 

Die nächsten Wochen werde ich mich um einen neuen Anstrich kümmern. 

Den Motor dann auch gleich noch überholen, neue Batterien einbauen und die Navigationssysteme auf vordemann bringen. 

Denn im Mai 2024 will ich mich auf den Weg nach Griechenland machen. Dort ein paar Monate bleiben und über den Winter dann nach Tunesien. Ich hoffe dort die Wärme zu finden.